Seit vielen Jahren sind wir als Industriepartner an diversen Forschungsprojekten von technischen Hochschulinstituten und an Gemeinschaftsforschungen zusammen mit anderen Teilnehmern aus der Industrie beteiligt. Regelmäßig sind wir auf technischen Kongressen und Seminaren als Referenten vertreten und berichten über aktuelle Entwicklungen der Fertigungstechnik. Einen breiten Raum nehmen momentan Projekte und Aufgabenstellungen ein, die sich mit konkreten Schritten auf dem Weg Richtung Industrie 4.0 beschäftigen.
Mit folgenden Instituten stehen wir in regelmäßiger Verbindung:
Das Institut für Umformtechnik GmbH (IFU) in Lüdenscheid ist ein privatwirtschaftliches Institut, das von Unternehmen der Umformtechnik getragen wird. Kunden des Instituts sind hauptsächlich Firmen der Kaltmassiv- und Blechumformung. Die Tätigkeit des IFU gliedert sich in folgende Bereiche:
Das Ausbildungszentrum (AZ) des IFU ist eine in Deutschland einmalige Einrichtung für die Qualifizierung von Mitarbeitern und Maschinenbedienern an Umformpressen und Gewindewalzmaschinen für die Schraubenindustrie. Fast alle der zur Ausbildung eingesetzten Maschinen sind mit modernen Prozessüberwachungssystemen von schwer + kopka ausgestattet.
Regelmäßig halten wir Fachvorträge im Rahmen des IFU-Seminarprogrammes und schulen die Auszubildenden im AZ im Umgang mit den Systemen zur Prozessüberwachung.
Seit 1994 sind wir Mitglieder in der
Institut für Umformtechnik (IFU)
Universität Stuttgart
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Dr. h. c. Mathias Liewald MBA
Das Institut für Umformtechnik (IFU) an der Universität Stuttgart wurde im Wintersemester 1958/59 eingerichtet. Seither wurden in den Laboren und Räumlichkeiten des Institutes zahlreiche Forschungsprojekte und Entwicklungsarbeiten auf den Gebieten der Blech- und Massivumformung, der Entwicklung neuartiger Umformverfahren, der Konzeption und Realisierung neuartiger Umformeinrichtungen uvm. durchgeführt.
Das IFU veranstaltet alle 2 Jahre gemeinsam mit der Forschungsgesellschaft Umformtechnik mbH (FGU) die erfolgreichen internationalen Konferenzen "Neuere Entwicklungen in der Blechumformung (NEBU)" und "Neuere Entwicklungen in der Hydroumformung (NEHY)" in Fellbach bei Stuttgart. Bei der NEBU 2016 waren wir von schwer + kopka mit einem Fachvortrag zum Thema "Industrie 4.0 in der Umformtechnik" vertreten. Auch in 2018 waren wir mit dem Fachbeitrag "Intelligentes Machine Condition Monitoring" dabei.
MPA / IfW
Technische Universität Darmstadt
Prof. Dr.-Ing. Matthias Oechsner
Das Zentrum für Konstruktionswerkstoffe bestehend aus der Staatlichen Materialprüfungsanstalt Darmstadt (MPA) und dem Fachgebiet und Institut für Werkstoffkunde (IfW) bildet an der Technischen Universität Darmstadt eine leistungsstarke technisch-wissenschaftliche Einheit in Forschung, Lehre, Entwicklung, Prüfung und Beratung als unabhängiges Kompetenzzentrum für das ganze Gebiet der Werkstofftechnik des Maschinen- und Anlagenbaus sowie der Verkehrstechnik, Medizintechnik und Bauindustrie.
Aktuell sind wir von schwer + kopka in einem Gemeinschaftsforschungsprojekt des Deutschen Schraubenverbandes zum Thema "Oberflächenfehler an Gewinden" im projektbegleitenden Auschuss aktiv. Das Projekt wird vom MPA / IfW bearbeitet.
Institut für Produktionstechnik und Umformmaschinen (PTU)
Technische Universität Darmstadt
Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch. Ing. Peter Groche
Das Institut für Produktionstechnik und Umformmaschinen ist eines der Institute des Fachbereiches Maschinenbau. Die Umformtechnik ist heute eine der wichtigen industriellen Basistechnologien und von immenser Bedeutung für unsere moderne Industriegesellschaft. In Forschung und Lehre setzen wir uns intensiv mit Fragestellungen zu neuen Prozessen und Maschinen sowie mikroskopischen Phänomenen auseinander. Das PTU agiert dabei in Forschungsfeldern rund um neue Pressentechnologien und Fertigungsverfahren, schafft aber gleichzeitig auch Verknüpfungen zu sehr grundlagenorientierten Fragestellungen.
Mit dem PTU verbindet uns regelmäßig die Mitarbeit in Forschungsprojekten und Gemeinschaftsforschungen mit Industriepartnern. So konnte kürzlich das BMBF-Verbundprojekt RobIN 4.0 unter der Leitung des PTU erfolgreich abgeschlossen werden. Ziel des Verbundes war es, die Prozessketten der Umformtechnik robuster zu gestalten. Durch die Integration von Sensoren, eine intelligente Datenverarbeitung mit entsprechender Interpretation und einer Interaktion zwischen Elementen der Wertschöpfungskette, konnten diese Ziele erreicht und die Weichen in Richtung Industrie 4.0 gestellt werden.
Wir von schwer + kopka konnten gemeinsam mit u. a. Herstellern von Umform- und Stanzteilen zum Erfolg dieses Projektes beitragen.