Stanzen, Umformen, Ziehen, Biegen, Prägen, Drücken, Bördeln, Lochen, Einpressen von Bolzen oder Stanzmuttern, Gewinde schneiden oder formen - heutige Stanzwerkzeuge werden mit den gestiegenen Produktanforderungen immer komplexer.
Moderne Folgeverbundwerkzeuge arbeiten mehrstufig und kombinieren viele Arbeitsprozesse, so dass am Ende möglichst fertige Bauteile die Maschine verlassen. Mit der zunehmenden Komplexität sind die Stanzwerkzeuge nicht nur kostspieliger geworden, sondern auch anfälliger für Prozessstörungen. Die unterschiedlichsten Fehlstanzungen, hervorgerufen z. B. durch Stempelbruch, Matrizenriss, Vorschubfehler, wandernde Butzen, aufsteigender Stanzschrott, Materialdopplung, Rissbildung an Ziehkanten, etc. gefährden nicht nur die Prozesssicherheit und die Qualität der produzierten Teile, sondern führen häufig zu Werkzeugfolgeschäden mit entsprechendem Produktionsausfall.
Die modulare Technik unserer Überwachungssysteme in Bezug auf die anschließbaren Sensoren, die Anzahl der Messkanäle und die frei konfigurierbaren Überwachungslogiken machen die Anlagen universell einsetzbar für vielfältige Anwendungen und Messaufgaben. Für die gängigen Störungen und Fehler beim Stanzen liefern wir angepasste Überwachungstechniken. Systeme von schwer + kopka sind heute im täglichen Einsatz an den unterschiedlichsten Stanzautomaten und Pressen von allen führenden Herstellern.