Schwer und Kopka GmbH - effiziente Prozess- und  Werkzeugüberwachung Ihrer Produktionsmaschinen

Die Hüllkurvenüberwachung hat sich als Standardtechnik für eine effektive und feinfühlige Überwachung von Produktionsprozessen in der Serienfertigung durchgesetzt. In einem Einlernverfahren erfassen die Überwachungssysteme automatisch die typischen Signalverläufe z. B. von Kraftsensoren, und legen diese als Sollkurven für die gerade laufenden Teile ab. Die Kurve jedes anschließend gefertigten Teiles wird mit der gelernten Sollkurve verglichen. Als Grenzen dienen dabei die sogenannten Hüllkurven, die vom Überwachungssystem selbsttätig um den Streubereich der Signalverläufe gelegt werden. Die Breite der Hüllkurven kann automatisch festgelegt werden, um eine möglichst gute Anschmiegung an die Prozessstreuung und damit bestmögliche Überwachungsergebnisse zu erzielen.

Alternativ lassen sich die Grenzen auch manuell verschieben. Unzulässige Abweichungen führen zum sofortigen Abschalten der Maschine, um weitere Fehlteile zu vermeiden, und um Maschine und Werkzeug gegen Überlastung zu schützen. Alternativ können bei Hüllkurvenverletzungen die betroffenen Fehlteile durch Sortierweichen ausgeschleust werden, die automatisch vom Überwachungssystem angesteuert werden. Ausgereifte Algorithmen sorgen dafür, dass auch kleinere Fehler sicher erkannt, gleichzeitig aber unnötige Maschinenabschaltungen weitestgehend vermieden werden

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