Schwer und Kopka GmbH - effiziente Prozess- und  Werkzeugüberwachung Ihrer Produktionsmaschinen

Als Werkzeugsicherung bezeichnet man in der Stanztechnik die Abfrage von wichtigen Funktionen im Stanzwerkzeug mittels binärer Sensoren. Solche Sensoren sind zum Beispiel Lichtschranken, die prüfen, ob im Stanzstreifen an einer bestimmten Stelle ein Loch vorhanden ist. In diesem Fall hat die Lichtschranke Durchgang und meldet "ok". Fehlt das Loch, weil vielleicht der Stempel abgebrochen ist, geht die Signalabfrage auf Störung und stoppt die Maschine. Lichtschranken lassen sich auch zur Vorschubkontrolle verwenden. Dann wird an geeigneter Stelle abgefragt, ob der Materialstreifen vor Beginn des nächsten Hubs auch vorgeschoben wurde.

Andere typische Sensoren sind Initiatoren bzw. Näherungsgeber, die auf die Anwesenheit von Metall reagieren. Sie werden zum Beispiel verwendet für die Abfrage, ob nach dem Arbeitshub der Presse auch fertige Stanzteile das Werkzeug verlassen haben (Auswurfkontrolle). Ist das nicht der Fall, liegen die Teile noch im Werkzeug und können beim nächsten Hub zu größeren Schäden führen. Daher muss die Maschine sofort  gestoppt werden.

Moderne Überwachungssysteme bieten umfangreiche Abfragevarianten für die verschiedenen Kontrollen und Sensortypen, die sich einfach und unkompliziert über die Touch-Screens einstellen lassen.

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